Welcome! You are currently on our Austria site. Select our United States site to find your local currency, language and product selection.
Close
Please Select
Close
Please Select

 

Wir schaffen Neues. In unserem Unternehmen tragen alle einen kleinen Teil dazu bei, dass unsere Bromptons sachgemäß hergestellt werden und den Leuten, die damit fahren, auf den Straßen etwas nützen und eine Freude bereiten.

Von den ersten Skizzen bis hin zum Endfabrikat – was uns von anderen Unternehmen unterscheidet, sind die Menschen hinter dem Produkt.

We are Brompton.

 

We are Brompton Adam Cox

 

 

Kannst du uns etwas über deine Rolle erzählen und was sie beinhaltet?

Ich bin Fertigungstechniker in Bromptons Werkstatt in Sheffield. Wir arbeiten eng mit den Leuten von der Designentwicklung zusammen, um Ideen zu verwirklichen. Die zeigen uns ein Fahrrad und wir fragen: Wie sieht es aus? Wie funktioniert es? Wie setzen wir es zusammen? Was sind die Prozesse, um es zu bauen? Nachdem wir das alles geklärt haben, müssen wir das Klapprad effizient herstellen, die Qualität bestimmen und bewahren, und die Lieferkette verwalten. Und Anleitungen schrieben, wie das alles geht.

 

Was hat dich dazu bewegt, diese Rolle für dich zu wählen? Wie bist du dort gelandet?

Ich habe fünf Jahre lang in der Luft- und Raumfahrtindustrie gearbeitet. Anschließend habe ich fünf Jahre in der Automobilindustrie im Großmotorenbau gearbeitet, also in der weiteren Produktintegration, und habe dort eigentlich herausgekriegt, wie man Dinge herstellt. Ich wollte eine andere Art von Herausforderung. Ich wollte verstehen, wie man viele kleinere Dinge herstellt, anstatt wie man ein paar große Dinge herstellt. Und ich wollte lernen, wie man eine Werksanlage leitet.

Ich würde nicht behaupten, ein begeisterter Radfahrer zu sein, aber Brompton ist als ein ausgereiftes Produkt aus britischer Herstellung bekannt. Zudem habe ich meinen Doktor in Titan gemacht. Es ist ein Material, das ich kenne und verstehe. Für mich war das also optimal. Ich kann dabei helfen, viele der Prozesse zu übernehmen und das Team zu vergrößern. Es passt einfach alles.

 


Was waren deine bisher schönsten Erinnerungen an die T Line und die größten Herausforderungen dabei?

Die größte Herausforderung besteht darin, all die kleinen Herausforderungen aufzudecken. Viele verborgene Hindernisse erkennt man erst, wenn man von zehn auf 200 produzierte Hauptrahmen übergeht. Das nennt man dann die „hidden factory“, also versteckte Werkstatt. Man muss plötzlich aufkommende Probleme sehr schnell angehen, um das Projekt nicht zu verlangsamen.

 


Was macht deiner Meinung nach die Arbeit bei Brompton so besonders?

Klingt jetzt kitschig, aber es sind die Leute. Es ist ein relativ kleines Team im Vergleich zu dem, was ich gewohnt bin. Ich habe in Unternehmen mit so vielen Menschen zusammengearbeitet, dass man sie nie alle kennen könnte! Hier engagieren sich alle für viele verschiedene Sachen. Die Leute sind hilfsbereit und es gibt eine große Leidenschaft für das Produkt, also lieben viele Leute auch das Radfahren. Bei Großkesselanlagen zum Beispiel ist weniger Aufregung vorhanden.

 

We are Brompton Adam Cox

 


Innerhalb des Unternehmens gibt viele verschiedene Rollen, die alle eine Reihe von diversen Fähigkeiten und Eigenschaften erfordern. Gibt es jemanden, mit dem du einen Tag lang die Rollen tauschen würdest?

Ich würde gerne mal einen Tag in einer Brompton Junction arbeiten! Ich liebe meinen Job, aber in der Werkstatt ist man hinter den Kulissen, und ich würde gerne mal Kunden treffen, hören, was ihnen wichtig ist und verstehen, inwiefern das Design ihr Leben beeinflussen kann. Wir nehmen Metallrohre und machen daraus Rahmen. Bei uns fängt der Prozess an, und ich würde auch sehr, sehr gerne auch mal das Ende davon miterleben – vor allem den Moment, wenn jemand ein T Line Faltrad zum ersten Mal anhebt und dann diese Wow!-Reaktion hat! Meinst du, wir könnten 'ne Reise nach San Francisco für mich organisieren, dass ich dort mal ein paar Tage lang arbeite?

 


Das Brompton-Werk ist ein einzigartiger Ort, an dem Klappräder traditionell von vorne bis hinten unter einem einzigen Dach gebaut wurden. Das hat sich jetzt mit der neuen Werkstatt in Sheffield geändert. Wie gehst du mit dieser Veränderung um?

Ich habe angefangen, als bei uns die Ausgangsbeschränkungen in Kraft waren, und ich denke, das hat es in vielerlei Hinsicht einfacher gemacht. Wir waren gezwungen, Technologie anzuwenden und Infos per Video zu teilen. Werkstattbesuche gibt es immer, nur jetzt halt aus der Ferne! Bei Meetings fange ich oft mit einem Rundgang durch die Werkstatthalle an. Zudem hat es auch seine Vorteile, dass die Werkstatt vom Stammwerk getrennt ist. Wir agieren so wie Lieferanten und übernehmen selber die Verantwortung für Qualität und Liefertermine. Das gibt uns so mehr Anschub.

 


Erzähle uns von deinem unvergesslichsten Moment bei Brompton, seitdem du dabei bist.

Einmal haben wir eine Fahrradkiste aus dem Lieferwagen geholt und dabei gedacht, dass etwas anderes als ein Fahrrad drin sein müsste, weil die Kiste nichts wog. Als wir sie öffneten, war aber ein fertig gebautes T Line Rad drin. Was haben wir gestaunt. Ich hab es mit nur einem Arm hochgehoben, und dachte mir dabei: Ist ja irre. Ich will auch eins!

 

 

Entspannung und Erholung sind ja immer wichtig. Wie verbringst du gerne deine Zeit, wenn du nicht gerade arbeitest?

Ich spiele Fußball, wobei die Zeiten des Elferfußballs für mich vorbei sind. Heutzutage spiele ich eher im Fünferteam. Und ich spiele Gitarre. Ich habe eine Sammlung zu Hause in meinem Wohnzimmer, mit vielen ziemlich großen Verstärkern noch dazu – meine Nachbarn sind also nicht begeistert, wenn ich die benutze. Ich fahre auch gerne Rad und kann es kaum erwarten, mir ein Brompton aus Titan zu beschaffen!

 

Das gesamte Personal von Brompton ist gefordert, wenn es um den Anfertigungsprozess unserer schicken kleinen Falträder geht, von der ersten Produktskizze bis hin zur Lieferung. Hier liest du mehr über unser unglaubliches Team.